Alphabetisierung mit Arbeitsmarktorientierung / Herford

Die Teilnehmenden sollen durch die Sprachförderung –vornehmlich in beruflichen Bezügen – sowie in einem betrieblichen Praktikum einen ersten Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten und dadurch eigene berufliche Perspektiven entwickeln, so dass abschließend vielleicht eine Arbeitsaufnahme im niederschwelligen Bereich erreicht werden kann.

Das Projekt beinhaltet zwei Module und bietet somit eine integrative Verzahnung von Spracherwerb und Berufsorientierung auf niedrigem Niveau.

1. Modul Sprachkurs mit langsamer Progression und Berufsweltorientierung

2. Modul: Praktikum (3 Wochen, am Ende des Kurses)

Diese Sprachmaßnahme mit integriertem Praktikum ist ein entscheidender Schritt zur Reduzierung der Vermittlungshemmnisse von Migrant*innen mit geringen Sprachkenntnissen und geringer schulischer Bildung. Durch die intensive kontinuierliche Arbeit über 8 Monate hinweg werden die Teilnehmenden auf niedrigem Niveau auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.

Durch die enge Verzahnung von Sprachförderung und Themen der Arbeitswelt können die Teilnehmenden in dem bekannten Umfeld entsprechend ihrem Lernvermögen und ihrem Lerntempo individuelle Lernfortschritte machen. Durch Lernerfolge erhalten sie eine gewisse Sicherheit, neue Schritte zu wagen und berufliche Perspektiven zu entwickeln. Das abschließende Praktikum erschließt den Teilnehmenden einen ersten Weg in den deutschen Arbeitsmarkt.

Ansprechpartnerin bei IN VIA:
Andrea Schmidt, Tel. 05221-5893514

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.